Ungesundes Frühstück? No-Gos am Morgen, die du vermeiden solltest

Schlechter Start in den Tag – nicht mit uns!
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junge frau sitzt im bett und fruehstueckt ©westend61

Vitalisiert und energiegeladen in den Tag! Das klingt gut, doch die Realität sieht bei vielen anders aus. Ein ungesundes Frühstück macht kraftlos, müde, unkonzentriert und ist gar nicht mal so leicht zu erkennen. Wir zeigen dir verstecken Zucker, ungesunde Gewohnheiten und mehr No-Gos am Morgen.

Besonders wer Gewicht abnehmen möchte, sollte auf ein gesundes Frühstück achten. Diese 5 Frühstücksgewohnheiten können dir dabei behilflich sein.

#1 Ohne Kaffee, ohne mich!

Für die meisten Deutschen ist die Tasse Kaffee ein Must-have beim Frühstück. Dagegen ist prinzipiell nichts einzuwenden, wenn es sich hierbei um schwarzen Kaffee handelt. Auch ein bisschen Milch oder eine pflanzliche Alternative (1-2 EL) darin sind nicht weiter schlimm. Wer hingegen Cappuccino, Latte macchiato oder ein anderes Kaffeegetränk mit reichlich Milch, Zucker oder Sirup bevorzugt, nimmt damit gleich eine ganze Menge Kalorien, Zucker und Fett zu sich. Ein Latte macchiato ohne Zucker kommt allein schon auf etwa 200 Kalorien. Ein lösliches Cappuccinopulver kann schon mal sechs Gramm Zucker pro 100 Milliliter enthalten.

Also, das Heißgetränk darf am Morgen zu einer ausgewogenen Ernährung dazugehören. Wer ein ungesundes Frühstück vermeiden möchte, sollte es jedoch selbst zubereiten und auf große Mengen an Milch und Zucker verzichten. Gleiches gilt übrigens auch bei Tee und Teegetränke.

#2 Jetzt kommt die Wurst vom Brot

Auf ein Salami-Brötchen zum Frühstück solltest du lieber verzichten. Denn Wurst enthält nicht nur jede Menge ungesunde Fettsäuren, sondern wird auch von der WHO als krebserregend eingestuft. Besonders geräucherte, gepökelte und gesalzene Fleisch- und Wurstwaren sollten nur selten gegessen werden. Zudem stecken in diesen Lebensmitteln häufig viele Zusatzstoffe wie Konservierungsmittel und Geschmacksverstärker.

Besser für dich und ganz nebenbei bemerkt auch fürs Klima sind pflanzliche Aufstriche. Für herzhafte Frühstücker ist Hummus perfekt. Wer gerne süßlich in den Morgen startet, kann einen proteinreichen Nussaufstrich versuchen.

#3 Zuckerfalle Cerealien

Müsli ist super, denn es ist schnell zubereitet, lange haltbar, macht gut satt und voller gesunder Inhaltsstoffe. Letzteres lässt uns zumindest die Werbeindustrie denken. Dass viel Zucker in den meisten Produkten steckt, wird dabei ganz vergessen. Foodwatch nannte Cerealien, die speziell für Kinder vermarktet werden, sogar Süßigkeiten im Müsli-Anstrich, da die untersuchten Produkte echte Zuckerbomben waren. Achte deshalb beim Einkauf auf den Zuckergehalt deiner Cerealien und mische diese mindestens mit der gleichen Menge an Hafer- oder Sojaflocken.

#4 To-Go ist oft ein No-Go

Mittlerweile gibt es fast alles zum Mitnehmen und unterwegs essen. Eine praktische Sache, doch wäre es besser, wenn du dir etwas Zeit fürs Frühstück nimmst. Denn wer nur nebenbei etwas isst, schlingt meist und bemerkt gar nicht, wie viel gegessen wird. Wirklich satt ist man anschließend auch nicht. Hinzu kommt noch das To-Go-Angebote meist nicht sonderlich gesund sind. Typische Beispiele sind belegte Weißmehlbrötchen, Brezeln oder süße Backwaren. Kommt dann noch ein Milchkaffee-Getränk hinzu, ist das ungesunde Frühstück perfekt.

Tipp: Wenn es morgens richtig schnell gehen muss, dann sind unsere Breakfast Bowls das Zauberwort. Wenige Minuten reichen schon aus, um die leckeren und nahrhaften Superfood-Bowls zu löffeln.

#5 Sonntagsfrühstück jeden Tag

Kennst du das Sprichwort: “Wer jeden Tag nur Kuchen isst und Keks und Schokolade, der weiß ja nicht, wann Sonntag ist, und das ist wirklich schade.” Und daran ist was Wahres. Denn ein gemütliches Sonntagsfrühstück besteht zumeist aus kleinen Köstlichkeiten wie Croissants, die eher zu den ungesunden Lebensmitteln zählen und nicht täglich auf dem Speiseplan stehen sollten. Zucker, ungesunde Fette und leere Kohlenhydrate sind meist die Hauptbestandteile. Gelegentlich kannst du dir jedoch auch mal Pfannkuchen und Co. zum Frühstück gönnen, solang es nicht zur täglichen Gewohnheit wird. Oder du greifst zu der gesünderen Alternative: Unsere Protein Pancakes mit der extra Portion Eiweiß und ohne zusätzlichen Zucker gehen als gute Vorbild voran.

#6 Süße Früchtchen

Obst, Saft und Smoothies klingen erst mal nach einer gesunden Ernährung und dennoch sind sie nun beim ungesunden Frühstück zu finden, denn bekanntlich macht die Dosis das Gift. Ein Apfel, eine Banane oder eine Handvoll Erdbeeren sind lecker und gehören auf jeden Fall zu den guten Frühstückszutaten. Doch unverdünnte Fruchtsäfte enthalten viel Zucker und dabei kaum Ballaststoffe. Auch Smoothies können zur Zuckerfalle werden, denn sie werden oft mit so viel Obst zubereitet, wie du sonst niemals essen würdest. Verzehrfertige Produkten sind zusätzlich häufig mit Fruchtsaft gestreckt. Der enthaltene Fruchtzucker ist das Problem, er kann in großen Mengen die Leber schädigen.

Als Faustregel gilt: Täglich zwei Portionen Obst sind ideal. Bereitest du dir einen Smoothie selbst zu, dann sollten nicht nur Früchte, sondern auch Gemüse enthalten sein. Fruchtsäfte kannst du mit Wasser verdünnen.

#7 Just Carbs

Manchmal essen wir ganz unbewusst fast nur (leere) Kohlenhydrate zum Frühstück. Eine Brezel vom Bäcker, ein Toast mit Marmelade oder Cornflakes liefern uns zwar schnelle Energie, bringen jedoch den Blutzuckerspiegel bereits am Morgen ins Schwanken. Heißhunger und auf Dauer eine Gewichtszunahme sind da fast schon vorprogrammiert. Besser sind Vollkornprodukte in Kombination mit Eiweiß und gesundem Fett.

#8 Ungesundes Frühstück – unser Fazit

Gewohnheiten für ein ungesundes Frühstück lassen sich in gesunde Routinen ändern. Ersetze beispielsweise deinen Instant-Cappuccino durch einen frisch gebrühten Filterkaffee mit ein wenig Milch, Toast durch Vollkornbrot, Wurst mit einer pflanzlichen Alternative und Cornflakes mit ungesüßten Frühstücksflocken. Mit solch einfachen Tricks legst du bereits die Basis für einen energiereichen Tag und eine gesunde Ernährung. Gegen einen bewussten Genuss von weniger gesunden Köstlichkeiten beim gelegentlichen Brunch spricht dann auch nichts.

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