Für dieses intensive Workout brauchst du nicht mal deine Schuhe
Workout auf Socken? Als ich das erste Mal vom Slider- oder Socks-Training las, dachte ich an einen Scherz. Doch wer es selbst einmal ausprobiert, wird schnell eines Besseren belehrt: Dieses Workout ist definitiv “no joke”! Schon nach zehn Minuten mit Socken auf rutschigem Untergrund brannten meine Muskeln wie Hölle. Seit ich regelmäßig Socken-Workouts mache, fühle ich mich insgesamt stärker, habe deutlich an Core-Muskeln gewonnen und eine viel bessere Haltung. Erfahre in diesem Artikel, warum auch du das Sliden mal ausprobieren solltest.
Du wünschst dir einen starken Core? Lies hier, warum Bauchübungen allein dich nicht weiterbringen und wie du schnell eine durchtrainierte Mitte bekommst.
Bevor wir einsteigen, stellst du dir mit Sicherheit die Frage: Was ist überhaupt ein Socks- oder Slider-Workout? Der Fokus liegt auf besonders langsamen Bewegungen ähnlich wie du es vom Pilates kennst. Das Besondere ist, dass du mit den Füßen über den Boden gleitest. Das heißt, es wird nicht gesprungen und auch auf klassische Schrittfolgen wird verzichtet. Bei Lunges beispielsweise rutscht du kontrolliert mit dem vorderen Fuß nach vorne und zurück, statt dich abzustoßen und einen langen Schritt zu machen.
Noch nicht überzeugt? Hier sind fünf unschlagbare Argumente für das Socken-Training:
#1 Kaum Equipment
Für ein Workout auf Socken brauchst du gar nicht viel. Als Unterlage ist eine glatte Oberfläche geeignet wie Fliesen- oder Parkettboden. Eine Fitnessmatte benötigst du nicht. Das Wichtigste sind natürlich Socken, die auf dem Untergrund gut rutschen. Am besten sind Wollsocken. Hauptsache, sie haben keine Noppen, die Bewegungen abbremsen.
Alternativ kannst du auch sogenannte Slider benutzen. Das sind runde Schaumstoff-Pads, die du unter Hände und Füße schnallst. Vorteil daran: Es gibt meist auch eine Kunststoffseite, mit denen du auf Teppichböden trainieren kannst.
#2 Minimale Bewegungen, maximale Effekte
Bei einem Socken-Workout kommt es nicht auf Schnelligkeit oder Volumen an. Im Gegenteil: Du bewegst dich ohne Schwung so langsam und kontrolliert wie möglich, zum Beispiel wenn du aus der Plank-Position in einen herabschauenden Hund gleitest und zurück. Von außen betrachtet sieht die Übung simpel aus. Doch das Sliden hat es in sich: Du musst sämtliche Muskeln im Körper anspannen, um die Positionen halten und wechseln zu können. Lässt du auch nur eine Sekunde locker, rutscht du zu Boden. Somit sind Workouts auf Socken ein effektives und vor allem gelenkschonendes Full Body-Workout.
Keine Lust auf Muskelkater? Dann versorge deinen Körper nach dem Training mit den wichtigsten Vitaminen und Mineralien, wie sie zum Beispiel in den Recovery Aminos stecken.
#3 Starker Core
Was beim Slider-Training besonders im Fokus liegt, ist der Core, also die Körpermitte. Sämtliche Muskeln im Rumpf müssen permanent stabilisieren, damit du überhaupt in Bewegung kommst und dann nicht sofort wegrutschst. Es gibt kaum ein effektiveres Training für die tiefliegenden Bauch- und Rückenmuskeln als das Sliden.
Lies auch: Core-Training: 11 Übungen für eine stabile Körpermitte
#4 Perfektes Home-Workout
Für alle, die viel zuhause trainieren, ist das Socks-Workout perfekt! Du brauchst kaum Platz und bis auf einen glatten Untergrund und Socken kein Equipment. Außerdem kommt das Training komplett ohne Sprünge und andere lautstarke Bewegungen aus, welche die Nachbarn stören könnten.
Mehr Inspiration fürs Home-Gym gefällig? Dann schau mal hier rein: Die 9 besten Fitnessübungen für zuhause
#5 Abwechslung für jedes Fitnesslevel
Immer die gleiche Workoutroutine wird irgendwann langweilig. Außerdem gewöhnt sich dein Körper auf Dauer an gewohnte Trainingsreize. Über kurz oder lang muss etwas Neues her, das dich fordert. Das Socken-Workout ist eine willkommene Abwechslung, mit der du deinen Trainingsplan jederzeit upgraden kannst – und zwar ganz egal, ob du Anfänger, Wiedereinsteiger oder fortgeschrittene*r Athlet*in bist. Das Training auf Socken fordert jeden heraus. Probiers doch gleich mal aus! Aber sag nicht, wir hätten dich nicht gewarnt …
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