Olivenöl: Kalorien, Fettsäuren und Vitamine
Wie viel Kalorien hat Olivenöl? Es sind 884 kcal pro 100 ml. Damit ist Olivenöl ein ergiebiger Energielieferant. Wähle immer Olivenöl der obersten Qualitätsstufe “natives Olivenöl Extra”. Solches Olivenöl macht bei den Kalorien keinen Unterschied. Es hat aber keinerlei sensorische Fehler. Hier erst einmal der Vergleich von Olivenöl mit den Kalorien anderer Öle und Fette.
Speisefette und Speiseöle Kalorien | Durchschnitt 100g |
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Butter Kalorien | 741 kcal |
Kokosöl Kalorien | 862 kcal |
Margarine Kalorien | 709 kcal |
Olivenöl Kalorien | 884 kcal |
Rapsöl Kalorien | 884 kcal |
Sonnenblumenöl Kalorien | 884 kcal |
Olivenöl kcal im Vergleich – Als Kalorienzähler hast du die Auswahl.
Geht es nur um die reine Anzahl der Kalorien, hast du zwischen vielen Pflanzenölen wie Olivenöl, Sonnenblumenöl oder Rapsöl die freie Auswahl. Der Wert ist mit 884 kcal pro 100 g oft völlig identisch. Lediglich Kokosöl weicht mit 862 kcal ein wenig nach unten ab. Butter und Margarine haben weniger Kalorien. Allerdings ist ein niedriger Kaloriengehalt bei Fetten und Ölen kein wirklich sinnvolles Kaufkriterium. Faktoren wie die Zusammensetzung des Fetts oder Vitamine sind wichtiger. Dazu später mehr.
1 EL Olivenöl Kalorien
Bei Mengenangaben für Olivenöl in Rezepten handelt es sich meist um Angaben in EL oder Esslöffeln. Da ist es praktisch, gleich die zugehörige Anzahl Kalorien für Olivenöl parat zu haben. Bei 1 EL zu 10 g gerechnet ergeben sich 88,4 kcal. Häufig wird 1 EL aber auch mit 15 g beziehungsweise 15 ml gleichgesetzt. Daraus ergibt sich dann eine Kalorienzahl von 132,6 kcal. Welcher Wert für dich besser passt, hängt davon ab, ob du eher kleine oder eher große Esslöffel hast.
Artikel-Quellen
Hat Olivenöl noch mehr Nährwerte?
Die Nährwerte im Olivenöl im Sinne von Kalorien sind schnell erfasst. Der gesamte Nährwert entfällt auf Fette. Es sind keine Kohlenhydrate enthalten, was für die Low-Carb-Ernährung einen echten Vorteil darstellt. Proteine sind leider auch nicht drin, aber dafür gibt es andere geeignete Lebensmittel. Auch die Ballaststoffe fehlen komplett.
Fettsäuren in Olivenöl
Nachdem wir festgestellt haben, dass im Olivenöl die Kalorien praktisch ausschließlich aus den Fetten kommen, stellt sich die Frage nach der Qualität dieser Fette. Als wenig wertvoll gelten gesättigte Fettsäuren, die zum Beispiel in Palmöl, aber auch in vielen tierischen Lebensmitteln wie Wurstwaren einen großen Anteil stellen. Gesättigte Fettsäuren sind auch in Olivenöl enthalten, aber die ungesättigten Fettsäuren überwiegen sehr deutlich. Die genauen Verhältnisse in 100 g Olivenöl lauten:
- 14,38 g gesättigte Fettsäuren
- 71,24 g einfach ungesättigte Fettsäuren
- 9,17 g mehrfach ungesättigte Fettsäuren
Die wertvolle Ölsäure
Für mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren findest du bessere Quellen als Olivenöl. Anders verhält es sich bei der einfach ungesättigten Ölsäure, einer Omega-9-Fettsäure. Diese ist in Olivenöl reichlich vorhanden. Ölsäure kann einen positiven Einfluss auf die Cholesterinkonzentration im Blut nehmen und Entzündungen hemmen. Des Weiteren ist Ölsäure an der Bildung von Hormonen und Zellmembranen beteiligt und unterstützt die Nervenleitfähigkeit.
Viel Vitamin E in Olivenöl
Olivenöl hat nicht nur Nährwerte und ein gesundes Profil der Fettsäuren zu bieten. Auch der Blick auf die Vitamine ist interessant. Der Anteil an Vitamin E ist mit 11,91 mg pro 100 g sehr hoch. Seine Eigenschaft als hocheffektiver Fänger Freier Radikale hat ihm die Bezeichnung als Zellschutzvitamin eingebracht. Darüber hinaus unterstützt Vitamin E die Wundheilung, wirkt entzündungshemmend und kann den Eigenschutz der Haut vor UV-Strahlung verbessern. In geringerer Menge ist auch Beta-Carotin, die Vorstufe zum Vitamin A, in Olivenöl enthalten.
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Wie oben erwähnt ist Olivenöl zwar sehr gesund, aber keine allzu gute Wahl, wenn es dir speziell um mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren geht. Diese gibt es auch als Supplement. Bei foodspring findest du hochwertige Omega-3-Kapseln für die gezielte Versorgung. Wenn du auf der Seite bist, wirf auch einen Blick auf den BMI-Rechner. Dann weißt du, ob dein Body-Mass-Index noch zu deinen Trainingszielen passt.