9 Fitness-Profis verraten, warum sie angefangen haben zu meditieren
Meditieren ist kein Hokuspokus. Immer mehr Menschen schwören auf die Entspannungstechnik. Besonders unter Sportler*innen ist Meditieren ein beliebtes Tool, um Stress abzubauen, die Leistungsfähigkeit zu steigern und den Fokus zu schärfen. Wir haben neun Athletinnen und Athleten nach ihren persönlichen Beweggründen fürs Meditieren gefragt. Hier sind ihre Antworten.
Du hast selbst Lust zu meditieren, weißt aber nicht wie? Lies hier, was Meditation genau ist und wie du es lernen kannst.
Meditation und Sport als Lebenstherapie
“Ich habe vor acht Jahren angefangen zu meditieren, als ich mich beruflich verändert habe. Ich suchte nach mehr Sinn in meinem Leben und fand heraus, dass Training in Kombination mit Meditation die beste Art der Lebenstherapie für mich ist. Ich meditiere seither fast jeden Tag morgens nach dem Aufwachen. Es hilft mir, ohne den Alltagsstress durch den Tag zu kommen und konzentriert zu bleiben. Ich habe viel mehr Energie nach der Meditation und ich fühle mich viel besser mit mir selbst. Wenn du regelmäßig meditierst, kannst du das Leben aus anderen Perspektiven sehen und neue Dinge über dich selbst lernen. Ich glaube, dass mein Leben viel besser läuft, seit ich mit dem Meditieren angefangen habe.” – Zoila Streich, Kletterin, Yogini und Cyclist.
Meditieren macht leistungsfähiger
“Das tägliche Meditieren hat mich zu einem besseren Sportler gemacht, weil ich feststelle, dass mein Geist stabiler und ruhiger ist. Ich bin leistungsfähiger, ob beim Radfahren oder Laufen langer Strecken, wenn ich entspannt bin, weil ich dann nur im Moment existiere. Ich bin der festen Überzeugung, dass es einen Zusammenhang zwischen geistiger und körperlicher Gesundheit gibt. Indem ich durch Meditation für meine geistige Gesundheit sorge, verbessert sich auch meine körperliche Gesundheit.” – Jorge Vivar, Radrennfahrer und Läufer.
Zur körperlichen Gesundheit gehört auch eine ausgewogene Ernährung. Versorge deinen Körper mit allen wichtigen Nährstoffen – erst recht, wenn du viel trainierst. Eine gute Unterstützung direkt nach deinem Training bieten unsere Recovery Aminos.
Meditation als Vorbereitung auf den Wettkampf
“Meine Leidenschaften sind professionelles Basketball und Boxen. Ich habe mit Meditation angefangen, um um zur Ruhe zu kommen, bevor ich in einen Wettkampf gehe. Ich visualisiere in der Stille wichtige Bewegungsabläufe, so dass ich mich im entscheidenden Moment besser darauf konzentrieren kann.” – Lesnor Paul, Boxer.
Meditieren für mehr Selbstvertrauen
“Wir leben in einer geschäftigen Welt, in der wir rund um die Uhr mit Nachrichten und Aufgaben konfrontiert sind. Ich meditiere, weil es der einzige Moment ist, in dem ich zu 100 Prozent mir selbst treu sein kann. Ich kann all meinen tiefen Gedanken zuhören, mich entspannen und ruhig werden. Die Meditation lädt meinen Körper täglich neu auf.” – Eric Sornoso, Kraftsportler.
Hier sind noch mehr Tipps und Übungen für ein starkes Selbstvertrauen!
Mit Meditation zu mehr Ruhe und Konzentration
“Ich bin Motivationscoach und Trainer und meditiere, weil es 1. meine Atmung zentriert, was mir hilft, ruhig zu bleiben. 2. Es hilft mir, konzentriert zu bleiben. 3. Es hilft mir, in den gegenwärtigen Moment zu kommen, was meine Leistung steigert.” – Sergio Diaz Motivationstrainer für Sportler und Sportlerinnen.
Meditation hilft bei der Entscheidungsfindung
“Ich habe gesehen, dass Meditation bei den hitzigsten und ambitioniertesten Athleten den größten Unterschied macht. Es ist in zweierlei Hinsicht ein hervorragendes Werkzeug für einen Spitzensportler, insbesondere in einer wettbewerbsorientierten Teamumgebung.
Meditieren hilft, seine Emotionen zu steuern und so im entscheidenden Moment weniger Fehler zu machen. Die Meditation hilft auch, schnelle Entscheidungen zu treffen. Der Fokus beim Meditieren liegt darauf, sich unserer Gedanken und Gefühle bewusst zu sein. Das bedeutet, dass es eine großartige Möglichkeit ist, Sportlern dabei zu helfen, Informationen zu verarbeiten und Entscheidungen schnell, ruhig und genau zu treffen.” – Caroline Grainger, ISSA Certified Personal Trainer bei FitnessTrainer.
Meditieren für einen besseren Schlaf
“Menschen kommen aus verschiedenen Gründen zum Meditieren. Als Fitnessexpertin glaube ich, dass Meditation eine wohltuende Praxis für unser Wohlbefinden ist und dass sie funktioniert. Die Hauptgründe, warum ich mit dem Meditieren angefangen habe, waren, mit Angst fertig zu werden, eine glückliche Einstellung zu entwickeln und vor allem einen gesunden Schlafzyklus aufzubauen. Meditieren hat mir geholfen, nachhaltig meine Schlafgewohnheiten zu verbessern.” – Darryl Higgins, Sportallrounderin und Fitnessexpertin.
Meditation stärkt das Selbstbewusstsein
“Eine der wichtigsten Lektionen, die ich als Athletin bisher gelernt habe, ist die folgende: ‘Ein Geist, der nicht unter Kontrolle ist, ist ein Geist, der anfällig für Fehler ist, einer, der dich möglicherweise davon abhält, erfolgreich zu sein.’ Meditation ist eine Art Geist-Körper-Therapie, die neben vielen anderen Vorteilen die Produktivität steigert und den Geist klärt.
Als regelmäßig Meditierende und erfahrene Sportlerin ist einer der Hauptgründe, warum ich mit dem Meditieren begonnen habe, der Wunsch nach mehr Selbstbewusstsein. Indem ich selbstbewusster wurde, konnte ich mich in Bereichen verbessern, in denen ich vorher unsicher war. Ich entdeckte meine wahren Stärken, baute meine sportliche Leistungsfähigkeit aus und verbesserte meine Geist-Körper-Verbindung erheblich, was im Gegenzug zu meinem Erfolg beigetragen hat.” – Emma Gordon, Leichtathletin.
Meditation räumt den Geist auf
“Ich begann anfangs zu meditieren, weil mir gesagt wurde, dass es mir helfen würde, schneller einzuschlafen. Während ich häufig trainierte, stellte ich fest, dass es mich nicht genug ermüdete und ich immer noch regelmäßig unter Schlaflosigkeit litt. Sobald ich jedoch anfing, Meditation in meinen Alltag zu integrieren, fühlte ich mich nachts direkt viel ruhiger und schläfrig! Ich habe mit der Praxis weitergemacht, weil sie mir jetzt hilft, den ganzen Tag konzentriert zu bleiben, besonders bei der Arbeit. Wenn ich mein Gehirn morgens entrümpeln kann, habe ich für den Rest des Tages weniger Ablenkungen.” – Anastasia Allmon, Fitnessallrounderin.
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