Interview mit Lindy Barber – Wie eine Verletzung ihr Leben veränderte
Lindy Barber ist professionelle Functional Athletin, Trainerin und schon seit einiger Zeit fester Teil unserer foodspring Athletes. Sie begann mit dem functional Training schon 2010 und nahm nur 1 Jahr später an ihrem ersten Wettkampf Teil.
Während der Opens verletzte sich Lindy an der Wirbelsäule. Die Ärzte rieten ihr auf Functional Training zu verzichten. Mit dem richtigen Training und einem starken Fokus auf ihre Ziele schaffte sie es entgegen der Erwartungen der Ärzte sich wieder zu erholen und ist heute wieder erfolgreiche Wettkampf-Athletin.
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Wie bist du zu Functional Training gekommen?
Im College habe ich Fußball gespielt. Als ich dann mit dem College fertig war wusste ich nicht so richtig was ich machen soll. Ich habe eigentlich schon immer Sport gemacht, also habe ich erstmal verschiedene Fitnessstudios ausprobiert.
Irgendwann wurde ich in ein Functional Fitness Gym eingeladen. Ich habe es sofort geliebt mit dieser hohen Intensität und den schweren Gewichten zu trainieren. Dann habe ich erfahren, dass man bei diesem Sport auch an Wettkämpfe teilnehmen kann und die Sache war für mich klar.
Was magst du an diesem Sport am meisten?
Ich liebe, dass sich die Disziplinen immer wieder verändern. Der Sport hat immer wieder eine neue Herausforderung für dich. Und du musst dich immer wieder weiterentwickeln. Die anderen Athleten sind alle cool, nett und hart trainierende Leute mit denen es Spaß macht gegeneinander anzutreten.
Manche Frauen haben Angst Muskeln aufzubauen. Hast du dir darüber am Anfang Gedanken gemacht?
Ich habe mir nie zu viele Gedanken darüber gemacht ein paar Muskeln aufzubauen. Ich fand schon immer, dass Frauen mit Muskeln stark und toll aussehen und wollte genauso aussehen. Mir wird diese Frag oft gestellt, auch von Athleten die ich Coache. Aber ich glaube, dass die Welt ihre Meinung über Frauen mit Muskeln langsam ändert. Das freut mich sehr.
Nimmst du deinen Körper anders war, seitdem du professionell trainierst?
Ja, absolut. Ich habe angefangen mich viel mehr darauf zu fokussieren wozu mein Körper in der Lage ist und die beste Performance aus mir herauszuholen, als darauf zu achten wie mein Körper aussieht. Das hat mir echt Kraft gegeben.
Während deiner ersten Teilnahme an den Opens hast du dich verletzt. Was war entscheidend für deine Erholung, auch mental?
Die Verletzung war für mich ein enorm Lebensverändernder Moment. Ich musste mein Training, mein Mindset und darüber, was wirklich gesund für mich ist komplett neu aufbauen. Ich konnte einfach nicht mehr so weiter machen wie vor der Verletzung. Das war eine harte Umgewöhnung für mich.
Ich musste wieder ganz von vorne anfangen. Langsam machen und so trainieren, als ob ich noch nie eine Langhantel angefasst hätte. Das war damals vor allem mental extrem schwierig für mich. Aber heute weiß ich, dass es das Beste für mich war. Seitdem hat sich meine Einstellung zum Training nochmal verändert. Ich sehe es jetzt als Privileg, dass ich trainieren darf und nicht mehr als etwas das ich machen muss.
Kommen wir zum Thema Ziele: Setzt du dir immer Ziele? Und wie definierst du diese?
Ich setze mir definitiv Ziele, aber ich bin auch jederzeit bereit meine Ziele zu verändern. Ich mag es auf etwas hinzuarbeiten und habe kein Problem damit, wenn der Weg dorthin sich zwischendurch mal ändern muss.
Ich habe persönliche, berufliche und Trainingsziele für mich definiert, um sicher zu gehen, dass ich alle Bereiche meines Lebens abdecke. Ich priorisiere meine Ziele damit ich immer weiß worauf ich gerade hinarbeite. Ich möchte nämlich nicht stagnieren oder das Gefühl haben, dass ich mich oder mein Leben nicht mehr weiterentwickele.
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Was ist dein nächstes Ziel?
Mein größtes Ziel ist ganz aktuell mein Online-Trainings Business weiter voran zu treiben und es so gut zu machen, wie nur möglich. Ich will meine Reichweite noch mehr erhöhen, um so vielen Menschen wie möglich zu helfen.
Welche Charaktereigenschaften sollten Athleten haben, die Profi werden wollen?
Entschlossenheit, Mut, Ausdauer und ein Kurzzeitgedächtnis. Du kannst nicht an Fehlern festhalten. Du musst immer nach vorne sehen.
Was sind deine 3 wichtigsten Tipps Newcomer Athleten?
Hab Geduld und nimm dir Zeit. Erinnere dich, dass nichts von heute auf morgen passiert, aber wenn du den Fokus behältst und dich einem Ziel verpflichtest, kannst du alles erreichen.
Was gefällt dir am besten daran ein foodspring Athlet zu sein?
Ich habe jetzt schon viele Menschen aus der foodspring Family kennengelernt und ehrlich gesagt, ich liebe einfach die Leute, die für diese Company arbeiten. Alle unterstützen sich hier einfach gegenseitig und man fühlt sich sofort als ob man dazu gehört.
Welcher Erfolg aus deiner Vergangenheit ist für dich am bedeutendsten?
Der Erfolg meine Verletzung zu überwinden und mein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, als es so leicht gewesen wäre aufzugeben. Darüber bin ich stolzer, als über jede Medaille oder Titel, den ich je bekommen habe.
Abgesehen von Sport und Business, was für Ziele hast du noch?
Das ist sehr persönlich. Ich will ein besserer Mensch für die Personen werden, die mir am nächsten stehen. Und ich will einen positiven Einfluss auf so viele Menschen wie möglich haben, ihnen Motivation und Inspiration liefern.
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Artikel-Quellen
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