Mit dem Shape Guide zur alten Kleidergröße – Anna im Interview
Endlich wieder in die alte Kleidergröße passen. Sport und gesunde Ernährung zur Routine machen. Alte Gewohnheiten über Bord werfen. Anna verrät, wie sie mit unserem Shape Guide erfolgreich abgenommen hat.
Ketchup Nudeln – die ungesunde Kalorienbombe war bis vor kurzem Annas größtes Laster. Inzwischen gehören frisches Gemüse und Protein-Shakes genauso in ihren Alltag wie harte Workouts. 12 Wochen. Echte Ergebnisse. Wir zeigen dir, dass auch du es schaffen kannst.
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Abnehmen leicht gemacht – Annas Erfahrungen mit dem Shape Guide
Bevor wir mit unseren Fragen zum Guide und deinen Erfahrungen starten, interessiert und alle natürlich eins: Wie viel hast du abgenommen und wie hat sich dein Bauch- und Bizepsumfang verändert?
Während der gesamten Challenge habe ich insgesamt 2,6 kg abgenommen. Das hat sich für mich erstmal gar nicht so wahnsinnig viel angehört. Als ich aber dann 9 cm an Bauch-Umfang verloren habe und mein Armumfang um 1,5 cm geschrumpft ist, habe ich beschlossen, ab jetzt auf das Maßband zu hören.
Wow – ein echt beeindruckendes Ergebnis. Wie kam es bei dir zu dem Entschluss, deinen Körper zu definieren und in Shape zu kommen?
Der Wunsch kam bei mir vor allem dadurch, dass ich im Alltag gemerkt habe, wie unsportlich ich eigentlich bin. Selbst der kleine Sprint zum Bus oder das Treppensteigen zur Wohnung hat mich aus der Puste gebracht – und ich lebe nur im 2. Stockwerk. Hinzu kam, dass mir meine alte Kleidergröße irgendwie nicht mehr so wirklich passen wollte. Das hat zugegebener Maßen etwas an meinem Stolz genagt.
Wie wichtig war dir gesunde Ernährung bevor du mit dem Guide begonnen hast?
Auch vor dem Guide habe ich mich schon viel mit gesunder und ausgewogener Ernährung auseinandergesetzt. Ich wollte mich unbedingt konstant gut ernähren. Tatsächlich war das aber irgendwie nicht ganz so einfach. Für 2-3 Wochen war ich dann meist sehr diszipliniert und dann ist irgendwann ein Cheatday – naja, sagen wir einfach, der ist dann immer ein wenig ausgeartet. Wirklich konsequent war ich also leider nie.
Wie würdest du deine Fitness zuvor einschätzen?
Seit ich klein bin, war ich regelmäßig beim Reiten. Ein Fitnesstudio hatte ich auch schon einmal von innen gesehen. Ganz unsportlich war ich also nicht. Aber mit meinem Umzug nach Berlin habe ich dann gar keinen Sport mehr gemacht – einfach weil die Gelegenheit dazu gefehlt hat.
Was waren deine größten Bedenken, bevor du mit unserem 12-Wochen Programm angefangen hast?
Ich hatte einfach nur Angst, dass ich es wieder nicht durchhalte. Es wieder nicht schaffe, die gute Ernährung und den Sport in den Alltag zu integrieren. Besonders zu denken gaben mir vor allem die verführerischen Süßigkeiten und das “fiese” Junkfood.
Eine gesunde Ernährung ist das A und O beim Abnehmen. War es eine große Umstellung für dich, auf Ketchup Nudeln & Co. zu verzichten?
Am Anfang hat mir das tatsächlich zu schaffen gemacht – gerade die erste Woche war besonders schwierig. Aber das hat mir irgendwie auch die Augen geöffnet. Ich habe mich gefühlt wie ein langjähriger Raucher, der sich auf Entzug nichts sehnlicher wünscht, als eine Zigarette. Meine Droge war in diesem Fall der Zucker. Diese Abhängigkeit hat mich sehr erschrocken und verärgert.
Welche foodspring Produkte sind inzwischen nicht mehr aus deinem Leben wegzudenken?
Die Shakes sind für mich zum Muss geworden. Ob nach dem Workout, zum Abendessen, als Snack oder im Smoothie – sie sind auf jeden Fall zum festen Bestandteil meiner Ernährung geworden. Einfach, weil sie so universell einsetzbar, simpel und lecker sind. Auch die Proteinbars finde ich klasse. Meine Favoriten sind Schoko und Erdbeere. Sie haben mir geholfen, meine Heißhungerattacken auf Süßes zu stillen – also ein großes Dank an diese wunderbaren Riegel.
Hattest du vorher Zweifel, Protein-Shakes zu trinken?
Zweifel hatte ich nie. Wieso auch? Gerade als Vegetarier freue ich mich über jedes bisschen Protein, das ich bekommen kann. Ich bin schon immer ein großer Fan von Muckies, weshalb es mich nicht gestört hätte, in dieser Hinsicht ein bisschen was zuzulegen. Aber allein von ein paar Shakes werden die wohl leider nicht kommen – Training gehört einfach dazu. 😉
Unser Lese-Tipp: Wir räumen auf mit dem Mythos, dass Protein-Shakes und Frauen nicht zusammenpassen. Hier erfährst du mehr.
Hand auf’s Herz – hast du mal daran gedacht aufzugeben? Und wie hast du dich motiviert weiter zu machen?
In Momenten, in denen ich nichts anderes, als ein Stückchen Schokolade wollte, habe ich manchmal gedacht: “Ach, komm. Jetzt iss’ es doch einfach!“ – aber ich habe es nie gemacht. Denn dann habe ich mir gesagt, dass ich das alles ja nicht ohne Grund mache. Und dass ich es für mich tue. Hätte ich also dieses Stück Schokolade gegessen, hätte ich mich im Endeffekt nur selbst betrogen.
Erfolgreich abnehmen funktioniert nur mit einem gesunden Kaloriendefizit. Inwiefern hat dir unser Guide geholfen, mehr übers Body Shaping zu lernen und was war ein echter Augenöffner für dich?
Der Guide hat mir gezeigt, wie simpel die ganze Sache sein kann. Alle wichtigen Fakten sind kurz und knackig auf wenigen Seiten zusammengefasst und gut erklärt. Es gibt also klare Regeln, an die man sich halten sollte. Diese waren aber gar nicht so fies wie gedacht. Man kann eigentlich gar nichts falsch machen, da bereits alles geplant ist und man nur mit der Einkaufsliste losgehen muss. Besonders schön fand ich die die Variationen der Gerichte. So konnte ich jedes Rezept immer ein wenig abwandeln und hatte ohne viel Aufwand ein neues Gericht.
Wie hast du es geschafft, dauerhaft ein gesundes Kaloriendefizit zu halten?
So ziemlich am Anfang der Challenge habe ich für eine Woche auf das Genaueste meine Kalorien getrackt. Davon war ich allerdings noch nie so wirkliche Fan um ehrlich zu sein. Aber schon nach diesen 7 Tagen wusste ich sehr genau, was und wie viel ich essen konnte, um auf meine Kalorien zu kommen – und das war gar nicht wo wenig. Hunger hatte ich nie. Die Rezepte aus dem Guide waren dafür immer schon eine sehr gute Richtlinie.
In unserem Guide geben wir einen ausführlichen Ernährungs- und Trainingsplan an die Hand. Konntest du die Workouts und Rezeptideen gut in deinen Alltag integrieren?
Auf jeden Fall! Weder das Kochen, noch der Sport haben besonders viel Zeit in Anspruch genommen. Manchmal kocht man ja auch etwas mehr, sodass man schon die Mahlzeit für den nächsten Tag bereit hat. Jedoch hat mir die ganze Sache ziemlich viel Spaß gemacht, sodass Kochen und Sport irgendwie immer mehr zu meinem persönlichen Event geworden sind und ich viel Neues ausprobiert habe.
Wie oft in der Woche hast du während der 12 Wochen trainiert?
Ich war mit Till meistens 4x die Woche beim Sport. Manchmal 3, manchmal 5 Mal. In der Regel habe ich aber versucht, immer einen Tag Sport und einen Tag Pause zu machen.
Vorher-Nachher Vergleich: Wie hat sich dein Leben in den letzten Wochen verändert?
Also als erstes sollte ich wohl sagen, dass ich mich nun viel besser kontrollieren kann, was das Junkfood angeht. Klar, denke ich noch manchmal an meine Nudeln, alles andere wäre geflunkert, aber ich brauche es einfach nicht mehr so wie früher. Nach dem Essen fühle ich mich auch nicht mehr so schlecht. Irgendwie ist mein Bauch viel leichter geworden. Generell bin ich weniger müde und fühle mich vitaler als vorher, was vielleicht daran liegt, dass ich jetzt auch mal zum Bus rennen kann, denn auch sportlich hat sich einiges getan.
Die wichtigste Frage: Wie geht es jetzt weiter?
Ich werde jetzt wohl den Muscle Guide dranhängen, den habe ich auch schon zu Hause liegen. Generell weiß ich jetzt aber wie der Hase läuft und bin ziemlich zuversichtlich, dass ich die Ernährung und den Sport so weiter behalten werde, wie in den letzten 12 Wochen.
Worauf bist du besonders stolz und was möchtest du als Tipp weitergeben?
Es ist einfach ein klasse Gefühl etwas geschafft zu haben, woran man zuvor immer gescheitert ist. Und als Tipp: Was mich gerettet hat, war das Aufsplitten des Cheatsdays in 3, über die Woche verteilte, Mahlzeiten. Das hat die ganze Sache für mich, glaube ich, langfristig alltagstauglich gemacht.
Unser Tipp:
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