Diese 3 Power-Übungen stärken dein Selbstvertrauen
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©Luis-Alvarez
Selbstvertrauen und ein starkes Ich sind keine Frage des Zufalls, sondern harte Arbeit! Nur wer seine Stärken kennt und wertschätzt, fühlt sich zufriedener und strahlt das auch aus. Oftmals gehen wir mit uns selbst härter ins Gericht und hadern mit unseren Schwächen.
Schluss mit dem Drang zum Perfektionismus und dem Vergleich mit den Kollegen oder Freunden! Höre in dich hinein – das hilft dir, dein Selbstbewusstsein zu stärken. Wir verraten dir, wie du mehr Selbstvertrauen aufbauen kannst und zeigen dir 3 Übungen, mit denen du sofort loslegen kannst.
Mehr dazu: Erfahre hier, wie du Perfektionismus ablegst.
Was ist Selbstvertrauen?
Schon gewusst? Deine Persönlichkeit und damit verbundenes Selbstvertrauen sind zu einem Drittel genetisch festgesetzt, das belegen zahlreiche Studien. Das heißt, du hast zwei Drittel deiner inneren Einstellung und Willensstärke selbst in der Hand, egal was deine Gene dir vorgeben.
„Du kannst tun, was du tun willst. Du kannst sein, was du sein willst“, sagte bereits der amerikanische Motivationscoach David Thomas.
Aber was bedeutet Selbstvertrauen eigentlich? Der Begriff trägt die Erklärung bereits in sich. Selbstvertrauen zu haben bedeutet, du hast Vertrauen in dich selbst, deine Kräfte und Fähigkeiten. Ein gutes Selbstvertrauen bildet die Grundlage für ein gesundes Selbstbewusstsein.
Kinder, deren Eltern keine Eigenverantwortung übergeben oder dem Kind nichts zutrauen, haben es schwer Selbstsicherheit zu entwickeln. Aber auch Misserfolge als Erwachsener können dazu beitragen, dass es uns an Selbstvertrauen mangelt. Die typischen Symptome bei fehlendem Selbstvertrauen sind: Sorgen und negative Gedanken über die eigene Zukunft, Erinnerungen an Misserfolge oder Grübeleien und Ausmalen von möglichen Worst-Case-Szenarien.
Doch anstatt dir negative Gedanken zu machen, hinterfrage lieber, weshalb du so denkst. Höchste Zeit in sich hineinhorchen und herausfinden: Was macht mich wirklich aus und wie bin ich gepolt!?
Unser Taktgeber: die innere Stimme. Sie meldet sich immer dann, wenn etwas nicht rund läuft und hat nie ein nettes Wort für uns übrig: „Lass den zweiten Schokoriegel lieber sein. Du musst ein bisschen auf dein Gewicht achten.“ oder „Du schaffst das nicht!“, meckert sie. Die Zielscheibe? Unser Selbstwertgefühl! Wie gelingt nun der Ausbruch aus dem Teufelskreis „Selbstzweifel“? Wir haben 3 Übungen, wie du dein Selbstvertrauen trainieren und stärken kannst – um mehr Motivation und Mut zu entwickeln.
Mehr Vertrauen in sich – 3 Power-Übungen
1. Haltung bewahren!
Mehr Selbstsicherheit kannst du durch eine aufrechte und gestärkte Körperhaltung gewinnen. Beobachte doch mal deine Haltung über einen gewissen Zeitraum. Die Kontrolle verhindert, dass du in alte Muster verfällst.
Übung „Aufrecht durchs Leben“
So geht’s: Stelle dir ein drittes Auge auf deiner Brust vor, das nach oben schauen möchte. Versuche deine Schulterblätter Richtung deiner Hosentaschen zu „stecken“ und spüre, wie stolz und aufrecht du dich fühlst. Selbstvertrauen stärken ist gar nicht so schwer.
Mehr dazu: Du willst mehr über die Wirkung einer aufrechten Körperhaltung wissen und mit welchen Übungen du sie gezielt verbessern kannst? Dann schau dir unseren Artikel an Körperhaltung verbessern: Diese Übungen sorgen für aufrechte Haltung.
2. Keine Angst vor Fehlern!
Akzeptiere deine Fehler! Fehler gehören zum Leben dazu, eine der wichtigsten Erkenntnisse auf dem Weg zu einem stärkeren Selbstvertrauen. Lerne vielmehr, dass Fehler machen einen Schritt nach vorne bedeuten kann. Wer stets mit der Angst vor Fehlern lebt, der wird nie über seine Grenzen hinausgehen, um Neues zu wagen.
Übung „Der 30-Sekunden-Countdown“
Dieser Trick hat sich besonders vor schwierigen Situationen bewährt. Egal vor welcher Herausforderung du stehst, ein Bewerbungsgespräch, ein Meeting mit dem Vorgesetzten oder ein wichtiger Vortrag – beruhige deinen Atem. So geht`s: Atme tief ein und zähle langsam von 30 abwärts. Atme dabei langsam aus. Du wirst merken, dass die Aufregung nachlässt und du dadurch mehr Selbstsicherheit ausstrahlst.
Mehr dazu: Erfahre hier, welche positiven Auswirkungen Atemübungen auf dich und dein Wohlbefinden haben.
3. Ziele setzen!
Der richtige Weg zum Erfolg: Ziele setzen! Aller Anfang ist schwer, dass wir gerne den Weg mit dem geringsten Widerstand gehen. Beginne kleine Ziele festzulegen, die auch erreichbar sind. Mit jedem Erfolg und jeder Niederlage stärkt sich Selbstvertrauen und Motivation.
Übung „Der Mut-Verstärker“ So geht`s: Stelle dich aufrecht hin, zähle laut und deutlich deine Stärken auf. Übe vor einem Spiegel und beobachte, ob sich an dir etwas verändert. Klingst du überzeugend? Gehen dir die Worte flüssig über die Lippen? Bewusst laut zu sprechen steigert deine Selbstsicherheit.
Auch die Art und Weise, wie du über dich und mit dir selbst sprichst, spielt eine große Rolle. Sprache beeinflusst deine Wahrnehmung, wie du dich selbst siehst und folglich auch dein Selbstwertgefühl. Je öfter du dir selbst sagst, dass du etwas nicht kannst, desto mehr glaubst du auch daran. Versuche negative Formulierungen zu vermeiden. Achte sowohl auf die Wortwahl als auch auf den Satzbau und konzentriere dich auf die positiven Dinge, um so dein Selbstvertrauen gezielt zu stärken.
Mehr dazu: Du brauchst etwas Nachhilfe in Sachen Zielsetzung? Wie wäre es mit der WOOP-Methode? Diese Motivationsstrategie kann dir dabei helfen, deine Wünsche gezielt in die Tat umzusetzen. Für konkrete Tipps lies unseren Artikel WOOP-Methode – Entscheide dich für dein Ziel.
Fazit
Starkes Selbstvertrauen wird dir nicht in die Wiege gelegt. Du musst lernen und üben, um mehr an dich zu glauben. Menschen mit innerer Stärke vertrauen auf ihre eigenen Kräfte. Motivation und Selbstvertrauen gewinnen verschafft zu mehr Wohlbefinden. Du magst nicht nur deinen Körper oder lachst mehr, du strahlst es auch aus. Selbstsicher sein und Ziele setzen – für den Moment und für das Leben, das stärkt dein Ich. Du wirst dich wundern, wie du dank einfachen Übungen dein Selbstbewusstsein stärken kannst.
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